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Seit Beginn dieser Saison gibt es in der ersten Fußball-Bundesliga den sogenannten Videobeweis. Durch ihn soll das Spiel gerechter werden. Wenn der Schiedsrichter auf dem Rasen eine klare Fehlentscheidung getroffen oder eine entscheidende Szene übersehen hat, dann darf er nun von einem Video-Assistenten per Funksignal darauf aufmerksam gemacht werden. Umgekehrt kann auch der Schiedsrichter den Kontakt zum Video-Assistenten einleiten, wenn er unsicher ist. Der Video-Assistent sitzt in einem Raum in Köln und schaut sich die Fernsehbilder an. Wenn er der Ansicht ist, dem Schiedsrichter vor Ort ist ein Fehler unterlaufen, kann er ihm das signalisieren. Dann malt der Unparteiische mit den Armen ein Rechteck in die Luft und schaut sich die Szene auf einem Video-Monitor am Spielfeldrand an. Danach trifft der Schiedsrichter (nicht der Video-Assistent in Köln) eine Entscheidung. So ist es auch beim Spiel VfB Stuttgart – SC Freiburg (3:0) gewesen. In der Folge hatte der Schiri ein Handspiel von SC-Spieler Caglar Söyüncü mit der Roten Karte geahndet. Video-Assistenten dürfen im Fußball nur bei einer "klar falschen Wahrnehmung des Schiedsrichters" und lediglich in vier Fällen eingreifen: Torerzielung, Elfmeter, Rote Karte und Verwechslung eines Spielers. Außer im Fußball gibt es den Videobeweis unter anderem im Eishockey, Hockey, Volleyball und Tennis.
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