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Doping, also Betrug mit Medikamenten, gibt’s auch im Reitsport. Besonders dann, wenn es um viel Geld geht oder um einen besonders spektakulären Sieg – zum Beispiel eine Goldmedaille bei Olympia. Manchen Reitern, Ärzten und Funktionären ist es dabei egal, ob sie den Pferden Schmerz zufügen. Der Erfolg ist ihnen wichtiger. Wie gemein Pferde manchmal behandelt werden, zeigt sich im Springreiten. Bei Olympia in Peking zum Beispiel haben einige Betrüger wohl eine spezielle Wärmesalbe auf die Vorderbeine der Pferde aufgetragen. Die Salbe sorgt dafür, dass die Beine besser durchblutet werden. Das wiederum macht sie empfindlicher für Schmerz. Wenn ein Pferd nun über ein Hindernis springen soll, wird es sich wahnsinnig anstrengen, um es wirklich zu überwinden. Denn wenn es zum Beispiel eine Holzstange mit den Beinen berührt, tut das sehr, sehr weh. Dieses Doping ist verboten. Gemacht wird’s trotzdem.
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