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Als Kinder haben wir immer einen riesigen Spaß gehabt, im Sandkasten einen Tunnel zu bauen. Dazu haben wir Berge aufgeschüttet und dann gegraben. Oder wir haben in die Tiefe gegraben und sind auf der anderen Seite wieder nach oben gekommen. Wenn wir zu zweit waren, haben wir uns in der Mitte die Hand gegeben. So machen es auch große Tunnelbauer. Nur graben die nicht mit der Hand und sie graben auch nicht durch Sand. Sand ist sogar gefährlich für große Tunnel. Früher haben Tunnelbauer mit Hammer, Meißel und Pickeln zuerst Löcher in den Stein eines Berges gehauen und dann Sprengstoff in das Loch gesteckt. Dann gab es eine Explosion und die Arbeiter haben die vielen kleinen Steine weggeräumt. War das geschafft, ging es von vorne los, Meter für Meter immer tiefer in den Berg. Heute macht man das meistens mit riesigen Bohrmaschinen. Dabei wird von hinten mächtig gedrückt und vorne an der Maschine dreht sich eine Platte. Die ist nicht glatt, sondern sie kratzt, schneidet und reibt an der Steinwand. Dadurch zerbricht das Gestein der Wand in kleine Teile, die dann weggeschafft werden. Mit einer solchen Maschine hat man es etwa geschafft, einen 57 Kilometer langen Tunnel durch die Alpen zu bohren, durch den seit einem Jahr Züge fahren.
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