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Paul von Hindenburg war ein adliger Mann, der aus Ostpreußen stammte, das heute zu Polen gehört. Wie viele Söhne aus adligen Familien – zu erkennen an dem Namensbestandteil "von" – ging er früh zum Militär und ließ sich dort zum Soldaten ausbilden. Zuletzt war er General. Als der Erste Weltkrieg begann, war Hindenburg schon im Ruhestand, aber man holte ihn zurück. Am Ende des Krieges wurde er Generalfeldmarschall, das war damals der höchste Rang in der Armee. Nach dem Krieg ging er wieder in Ruhestand, wurde aber 1925 gefragt, ob er nicht Präsident der Deutschen werden wolle – da war Hindenburg bereits 77. Er war es, der 1933 Adolf Hitler zum Kanzler ernannte und damit dem schlimmsten Diktator den Weg freimachte. Damals wurden zu seinen Ehren Straßen, Plätze und Schulen nach ihm benannt. Heute muss man sagen, dass es keinen Grund gibt, ihn noch zu würdigen.
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