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Erklär's mir: Wer stellt die Vertrauensfrage?

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Die erwachsenen Bürger eines Landes wählen Abgeordnete, die zusammen das Parlament bilden. Die Abgeordneten gehören unterschiedlichen Parteien an, die um die Mehrheit im Parlament streiten. Denn wer die Mehrheit hat, der kann bestimmen, wer regiert. In Deutschland wird so die Bundeskanzlerin gewählt, in Italien beispielsweise der Ministerpräsident. In deren Regierungszeit kann sich aber das Parlament verändern – und aus der Mehrheit eine Minderheit werden. Die neue Mehrheit (oder die Gruppe, die sich dafür hält), stellt dann die Frage, ob die Regierung, der Ministerpräsident oder die Kanzlerin noch vom Parlament unterstützt wird. Die Frage nach dem Vertrauen ist also eigentlich eine Frage des Misstrauens. Denn wer diese Frage stellt, glaubt, eine Mehrheit gegen die Regierung zu haben – und selber regieren zu können.

Ressort: Erklär's mir

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