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In hunderttausend Jahren hätte es ein Urmenschenforscher nicht schwer. Denn momentan gibt es fast sieben Milliarden Menschen auf der Erde. In hunderttausend Jahren müsste ein Forscher nur ein bisschen graben, irgendwann würde er auf Menschenknochen oder eine alte, versunkene Stadt treffen. Vor mehr als 50 000 Jahren lebten aber viel weniger Menschen auf unserem Planeten. Wer heute Knochen, Essensreste oder Werkzeuge aus der Steinzeit finden will, braucht deshalb viel Glück. Und Fantasie. Denn mit Hilfe der paar uralten Urmenschen-Knochen und den verwitterten Überresten ihrer Utensilien, die man in Höhlen gefunden hat, versuchen Wissenschaftler sich auszumalen, wie die Leute vor 50 000 Jahren gelebt und ausgesehen haben. Manchmal reicht sogar ein einziger alter Knochen, um etwas über die Urmenschen zu erfahren. Denn in ihm finden sich oft noch Spuren des menschlichen Erbguts, und in diesem Erbgut können die Forscher inzwischen lesen wie in einem Buch. Mit wem war dieser Urmensch verwandt, war er blond oder braun, krank oder gesund – das kann oft schon ein einziger Knochen verraten.
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