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Eine Hauskatze, die von zuhause wegläuft, verwildert zwar, aber sie wird nicht zu einer Wildkatze. Denn Wildkatzen sind eine eigene Tierart, die in Europa heimisch ist – deshalb heißt sie Europäische Wildkatze. Die Hauskatze stammt dagegen von der Afrikanischen Wildkatze ab, und sie ist seit Jahrtausenden an den Menschen gewöhnt. Dagegen gelingt es nicht, eine Europäische Wildkatze zu einem Haustier zumachen. Wer sie anfassen will, der wird erleben, dass sie heftig faucht, kratzt und schnell davonläuft. Abgesehen von diesem Verhalten werden die meisten Menschen aber Haus- und Wildkatzen kaum unterscheiden können. Selbst der oft beschriebene buschige Schwanz ist kein sicheres Merkmal zur Unterscheidung. Beide Tierarten fressen zudem gerne Mäuse. Aber die Form des Schädels ist anders, und die Wildkatze hat einen längeren Darm als die Hauskatze. Das kann man jedoch nur an toten Tieren feststellen. Letzte Klarheit schafft erst die Untersuchung der Gene, also Bestandteile in den Zellen des Körpers, die den Bauplan für das ganze Lebewesen enthalten. Sie lassen sich auch an Haarwurzeln bestimmen. Und sie erst zeigen, ob es sich um eine Hauskatze handelt oder um ein wirkliches, aber ungefährliches Raubtier.
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