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Manche Vögel fressen gerne Körner und Obst, andere lieber Insekten und kleine Tiere. Aber weil es im kalten Winter davon weniger gibt, haben es Amsel, Drossel, Fink und Star schwer. Deshalb fliegen sie im Herbst in Richtung Süden. Dazu versammeln sich die einzelnen Arten in großen Gruppen, um gemeinsam auf die weite Reise zu gehen. An ihren Zielen in Spanien, Italien oder Afrika ist es auch im Winter ziemlich warm, und es gibt viele Früchte, Insekten oder kleine Tiere zu fressen. Störche zum Beispiel fliegen manchmal mehr als 10 000 Kilometer weit bis nach Südafrika. Im Frühling kommen die Zugvögel den langen Weg dann wieder zurück, um in Europa zu brüten und ihre Jungen großzuziehen. Weil es in Folge des Klimawandels bei uns immer wärmer wurde, wollen manche Zugvögel im Winter gar nicht mehr weg. Es gibt aber auch Vogelarten, die bleiben von Natur aus das ganze Jahr über hier, zum Beispiel der Habicht oder die Elster. Diese Arten finden auch in kalten Wintern genug Nahrung.
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