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Die meisten Schulen in Deutschland gehören dem Staat. Die Lehrer und der Hausmeister, die Schultische und die Tafeln werden mit dem Geld vom Staat, den Steuern, bezahlt. Kein Schüler muss sein Taschengeld dafür ausgeben, dass er etwas lernen darf, auch die Eltern müssen nichts bezahlen. Logisch: Eine Schule, die dem Staat gehört, gehört allen – sie ist öffentlich. Es gibt aber auch andere Schulen, sie sind die Ausnahme: Privatschulen heißen so, weil sie zum Beispiel Kirchen, Vereinen oder Unternehmen gehören. Von 100 deutschen Schulen sind gerade mal sechs privat. Manche kosten richtig viel Geld und sind nur etwas für Kinder reicher Eltern, aber längst nicht alle. Einige Privatschulen sagen, dass sie besseren Unterricht machen als die öffentlichen Schulen, fast alle wollen anderen Unterricht machen. Ganz ohne Staat kommen sie aber auch nicht aus: Der kontrolliert, wie sie arbeiten – und gibt ihnen auch Geld.
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