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Im Fernsehen gibt es unterschiedliche Sendungen: Nachrichten, Krimis, Sportschau. Sehr beliebt sind Doku-Soaps. Der zweite Teil des Begriffs kommt aus den USA. Früher gab es dort im Radio und Fernsehen tagsüber Sendungen für Frauen, die gerade Hausarbeit erledigten. In den Sendungen ging es meist um Liebesgeschichten, wie sie auch in Opern vorkommen. Weil sie oft von Seifen- und Waschmittelfirmen finanziert wurden und diese ihre Werbung darin unterbrachten, hießen sie "Soap Operas", Seifenopern, abgekürzt Soaps. "Doku-Soaps" heute sind auch Sendungen, die bei den Zuschauern Gefühle anregen sollen. Der Unterschied zu den Seifenopern ist, dass die Geschichten nicht erfunden sind. Die Sendung soll dokumentarisch sein. Was bei "Berlin – Tag & Nacht" auf RTL 2 die Männer und Frauen sagen, die gemeinsam in einer Wohnung wohnen oder durch Kneipen ziehen, sind ihre eigenen Worte. Angeblich. Mittlerweile lassen die Fernsehsender die Gespräche aber sehr oft erfinden, um sie lustiger oder gemeiner zu machen. So wird aus der Doku-Soap wieder eine "Soap Opera". Ganz neu ist, dass man die Leute aus der "Soap" im Internet treffen kann – auch da spielen sie Rollen.
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