Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Eine Daune sieht ein bisschen aus wie eine Schneeflocke. Sie ist ein zartes weißes Gebilde mit einem hellen Kern, aus dem viele flauschige Fäden ragen. Zwischen diesen Fädchen kann sich viel Luft festsetzen. So eine Schicht aus Luft, die hält richtig gut warm. Die Daunen sind dabei ganz leicht. Wegen dieser Eigenschaften nutzt der Mensch schon lange Daunen, um sich zu wärmen: Er füllt Bettdecken damit und Jacken. Ursprünglich sind die Daunen natürlich nicht für den Menschen gedacht, sondern für Wasservögel. Enten und Gänse werden von einer flauschigen Schicht Daunen am Körper gewärmt. Darüber wachsen dann ihre Federn. Doch wie kommt der Mensch an die Daunen? Viele Enten und Gänse werden gezüchtet, um irgendwann gegessen zu werden. Nach dem Schlachten kann man ihre Daunen rausrupfen. Enten und Gänse kommen außerdem von Zeit zu Zeit in die Mauser. So wird es genannt, wenn Vögel einen Teil ihres Gefieders abwerfen und sich ein neues wachsen lassen. In dieser Zeit können die Daunen einigermaßen sanft gerupft werden. Zahlreiche Tiere werden aber auch außerhalb der Mauser lebendig gerupft. Das tut ihnen sehr weh. Deshalb ist es in Europa verboten, in anderen Ländern aber leider nicht.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ