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Erklär's mir: Was passiert mit dem Atommüll?

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Du weißt bestimmt, dass elektrische Geräte Strom aus der Steckdose brauchen. Ohne Strom funktionieren sie nicht. Ein Teil des Stroms wird in Atomkraftwerken hergestellt. Weil Atomkraftwerke nicht ganz ungefährlich sind, sollen sie in Deutschland geschlossen werden. Das ist allerdings nicht so einfach, denn bei dieser Art der Stromerzeugung entsteht giftiger Müll. Den kann man nicht einfach wegwerfen. Denn Atomkraftwerke erzeugen Strom mit Hilfe von Uran. Das ist ein Metall, das in der Natur vorkommt. Das wird in Form von kleinen Tabletten in Stäbe gesteckt. Diese Stäbe heißen Brennstäbe. Sie strahlen radioaktiv. Radioaktive Strahlen muss man sich so ähnlich wie Sonnenstrahlen vorstellen, nur viel gefährlicher. Sie sind unsichtbar, und man darf nicht zu viel davon abbekommen. Zu viel radioaktive Strahlung kann für Menschen sehr gefährlich sein. Sie werden davon krank oder sterben. Deshalb muss radioaktiver Abfall dorthin, wo keine Menschen sind. Wissenschaftler glauben, dass spezielle Bergwerke tief unter der Erde die beste Möglichkeit sind. Der radioaktive Müll bleibt dort so lange, bis er nicht mehr gefährlich ist. Das kann Millionen Jahre dauern.

Ressort: Erklär's mir

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