Schildkröten tragen einen dicken Panzer mit sich herum und können sehr, sehr alt werden. In vielen Kulturen gilt dieses Kriechtier darum als etwas ganz besonderes.
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Schildkröten gehören zu den geheimnisvollsten Tieren. In vielen asiatischen und nordamerikanischen Kulturen spielen sie eine wichtige Rolle in den Mythen von der Entstehung der Welt. In der Mongolei gilt die Schildkröte noch heute als heilig und steht für Weisheit, Frieden und ein langes Leben. Ein Grund dafür dürfte sein, dass es Schildkröten bereits seit einer halben Ewigkeit – genauer gesagt seit 220 Millionen Jahren – auf der Erde gibt und dass sie sehr alt werden können. Eine der ältesten namentlich bekannten Schildkröten war Harriet, die von 1830 bis 2006 in einem Zoo in Australien lebte und damit älter als 175 Jahre wurde. Schildkröten haben außerdem einen ausgezeichneten Orientierungssinn und können unglaublich gut sehen, riechen und hören. Auch ihr Panzer ist eine Besonderheit im Tierreich. Insgesamt sind 341 Schildkrötenarten bekannt. Manche leben auf dem Land, einige in der Wüste und andere im Wasser. Am größten ist die Lederschildkröte: Ihr Panzer kann zweieinhalb Meter lang werden. Doch weil Schildkrötenpanzer früher zur Schmuckherstellung verwendet wurden und ihr Fleisch und ihre Eier mancherorts bis heute als Delikatesse oder Arznei gelten, sind viele Arten vom Aussterben bedroht. Um das zu verhindern, gibt es Schutzprojekte wie das für die Sumpfschildkröte in Brandenburg.
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