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Erklär's mir: Was macht eine Kultusministerin?

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Baden-Württemberg hat eine neue Kultusministerin. Sie heißt Marion Schick, sie hat zwei Kinder, einen Sohn und eine Tochter, und sie kommt aus Bayern. Die Kultusministerin ist seit Mittwoch die Chefin der 97 000 Lehrer und Lehrerinnen, die an euren Schulen unterrichten. Sie bestimmt zum Beispiel, wie groß die Klassen sind, in die ihr geht. Sie entscheidet, wie lange eure Schulzeit dauert. Sie sagt, ob behinderte und nicht behinderte Kinder zusammen oder getrennt unterrichtet werden. Ein Kultusminister kann solche Fragen natürlich nicht nach Lust und Laune entschieden. Es gibt Richtlinien, an die er sich halten muss. Er kann zum Beispiel nicht entschieden, wie lang die Ferien sind und wann es freie Tage gibt. Und er braucht Geld, um zum Beispiel neue Lehrer einstellen zu können. Für das Geld ist der Finanzminister zuständig. Wenn an eurer Schule die Heizung kaputt ist oder die Klos dringend in Ordnung gebracht werden müssten, muss man sich aber nicht bei der neuen Kultusministerin beschweren. Für das Schulgebäude ist die Stadt zuständig.

Ressort: Erklär's mir

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