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Auf den ersten Blick sieht ein Zöllner aus wie ein Polizist. Auch er trägt eine Uniform, manchmal auch eine Pistole. Doch anders als Polizisten, die Einbrecher und Bankräuber jagen, ist es Aufgabe der Zöllner, die Grenzen eines Landes zu schützen. Deshalb begegnet man Zöllnern meistens, wenn man ins Ausland verreist, zum Beispiel am Flughafen oder am Grenzübergang auf der Autobahn. Manchmal haben Zöllner auch einen Hund dabei, der ihnen mit seiner Spürnase bei der Suche nach verbotenen Waren wie Drogen oder Waffen hilft. Aber der Zoll schaut nicht nur in Container und Koffer. Seine Aufgabe ist es auch, zu überprüfen, ob Leute, die für ein Unternehmen arbeiten, richtig kranken- und sozialversichert sind. Wenn das nicht der Fall ist, spricht man von Schwarzarbeit. Und die ist verboten. Oberster Chef aller 37 000 deutschen Zöllner ist der Bundesfinanzminister, derzeit heißt er Wolfgang Schäuble.
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