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Ringen ist eine sehr alte Kampf- und Kraftsportart. Schon bei den Olympischen Spielen der Antike (776 vor bis 393 nach Christi Geburt) wurde gerungen, damals hieß der Sport noch "Pale". Auch seit Beginn der Olympischen Spiele der Neuzeit im Jahr 1896 gehört Ringen zum Programm, im Jahr 2004 durften erstmals Frauen bei Olympia ringen. Im Ringen gibt es zwei verschiedene Stilarten: Im Freistil darf man den ganzen Körper des Gegners im wahrsten Sinne des Wortes angreifen, im griechisch-römischen Stil nur den Oberkörper (über der Gürtellinie). Im Ringen geht es darum, den Gegner aus dem Stand auf den Boden zu bringen, so dass er diesen mit beiden Schultern berührt. Dabei darf man Würfe, Schleudern und Hebel einsetzen, nicht aber Schläge, Tritte, Stöße und Würgen. Wenn es in einem Kampf keiner der beiden Kontrahenten schafft, den anderen auf die Schultern zu legen, also einen Schultersieg zu erringen, entscheidet das Kampfgericht, welcher der Athleten besser angegriffen hat. Für verschiedene Angriffe gibt es Punkte – und wer am Ende die meisten Punkte gesammelt hat, ist dann der Sieger.
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