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Die Abkürzung PID steht für Präimplantationsdiagnostik. Ein kompliziertes Wort. Doch was bedeutet es? Können ein Mann und eine Frau keine Kinder bekommen, gibt es die Möglichkeit der künstlichen Befruchtung. Dazu werden außerhalb des Körpers Samen vom Mann mit einer Spritze in Eizellen von der Frau geimpft. Einer der daraus entstehenden Embryonen – Zellhaufen, aus denen einmal Menschen werden können – wird am dritten Tag nach der Befruchtung in die Gebärmutter der Frau eingepflanzt. Wollen die zukünftigen Eltern sichergehen, dass ihr Kind gesund wird, können die Ärzte die Embryos zuvor auf Veränderungen des Erbguts und auf Unregelmäßigkeiten untersuchen. Diesen Vorgang nennt man Präimplantationsdiagnostik, auf Deutsch Untersuchung vor der Einpflanzung. Eltern, die an einer vererbbaren Krankheit oder Behinderung leiden und vorher wissen wollen, ob ihr Ungeborenes auch davon bedroht sein könnte, wollen diese Technik häufig gerne nutzen. Nur ein gesunder Embryo wird nach der PID in die Gebärmutter eingepflanzt. Die anderen Embryonen werden weggeworfen.
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