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In der Wirtschaft ist es wie im Sport: Der Bessere soll gewinnen. Wenn etwa eine Stadt ein neues Rathaus bauen will, dann soll jenes Bauunternehmen den Auftrag erhalten, das das beste Angebot vorlegt. Manchmal aber werden solche Aufträge an Firmen vergeben, die ein viel schlechteres Angebot machen. Das passiert, weil diese Unternehmen heimlich Geld an den Bürgermeister oder einen anderen Verantwortlichen zahlen. So etwas nennt man Schmiergeld. Oder Korruption. Der Bürgermeister steckt das Schmiergeld ein, die Firma erhält den Auftrag. Die Stadt muss dann oft viel mehr für ihr neues Rathaus bezahlen. Sie kann das Geld nicht für andere Dinge verwenden, wie ein Schwimmbad oder ein Kulturzentrum. Deshalb ist Korruption schlecht für die Allgemeinheit. Sie ist auch verboten. Trotzdem ist sie in vielen Ländern weit verbreitet, denn oft ist es schwer, Schmiergeldgeschäften auf die Schliche zu kommen.
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