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"Die Jugend", so hieß eine Zeitschrift. Das Jahr 1900 stand bevor, und man wollte sich gern von allem Alten verabschieden und in die Zukunft schauen. Das Wort Jugendstil leitet sich vom Namen der Zeitschrift her und meint eine Art von Bildern und Formen, die jung, neu, anders war als alles bis dahin Bekannte. Ohne Ende fließende, wellige Linien und Blumenmuster stellt man sich gern vor, wenn man an Jugendstil denkt. Doch waren Jugendstilkünstler nicht bloß Linien- und Blumenzeichner. Sie waren große Formerfinder, die sich auf alles stürzten, was sich denken lässt. Jugendstil schloss das tägliche Leben ein: Mode und Möbel, Schmuck, Glaskunst und selbst auch die Baukunst. So spricht man auch von einem "Gesamtkunstwerk" des Jugendstils. Alles sollte schön sein und gut zueinander passen: vom Essbesteck bis zur Tapete, von der Vase auf dem Tisch bis zum Kleid der Frau im Jugendstilhaus.
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