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Guantánamo ist ein Lager für Gefangene. Es liegt auf der Insel Kuba, gehört aber den USA. Diese hatten in früheren Zeiten die Kubaner dazu gezwungen, ihnen dort Land für einen Militärstützpunkt zur Verfügung zu stellen. Heute sind in Guantánamo Menschen eingesperrt, die vor allem aus Afghanistan oder arabischen Ländern stammen. Der Grund dafür: Sie werden verdächtigt, etwas mit den Terroranschlägen am 11. September 2011 in den USA zu tun zu haben. An diesem Tag hatten Terroristen die beiden Hochhäuser des World Trade Center in New York, das in den USA liegt, mit Flugzeugen angegriffen. Die beiden Türme stürzten ein und etwa 3000 Menschen starben. Die USA fanden heraus, dass die Auftraggeber für den Angriff in Afghanistan sitzen. Den Namen der Gruppe habt ihr sicher schon gehört: Sie nennt sich al-Qaida. Al-Qaida betrachtet die USA und europäische Länder als ihre Feinde. Nach dem Terroranschlag in New York griffen die USA Afghanistan an und vertrieben die dortigen Herrscher. Manche von ihnen, aber auch Kämpfer von al-Qaida wurden gefangen genommen und nach Guantánamo gebracht. Obwohl es in den USA die Vorschrift gibt, dass Gefangene vor ein Gericht gestellt werden müssen, ist das bei vielen in Guantanamo nicht geschehen.
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