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Der Staat baut Straßen, Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser oder auch Flughäfen. Er bezahlt außerdem die Lehrer oder die Politiker. Damit er all diese Aufgaben erfüllen kann, braucht er sehr viel Geld. Und das bekommt er über Steuern. Jeder Bürger und jede Firma muss nämlich etwas von seinem Geld an den Staat abgeben, das nennt man Steuern bezahlen. Manchmal merkt man aber auch gar nicht direkt, dass man gerade Steuern zahlt: Wer zum Beispiel ein Brötchen kauft, bezahlt beim Bäcker dafür eine bestimmte Summe. Der Bäcker gibt dann einen Teil des Geldes an den Staat weiter. Zweimal im Jahr will der Staat wissen, wie viel Steuern er in der nächsten Zeit wohl einnehmen wird. Dazu führt ein Arbeitskreis eine Steuerschätzung durch. Die Mitglieder des Arbeitskreises versuchen im Voraus auszurechnen, wie viele Steuern im laufenden und in den beiden folgenden Jahren wohl eingenommen werden. Die Zahlen, die der sogenannte "Arbeitskreis Steuerschätzung" feststellt, helfen der Regierung dabei zu planen, wie viel Geld sie ausgeben kann, um ihre vielen Aufgaben zu erfüllen. Das steht dann Sache für Sache und auf den Euro genau in einem eigens dafür geschriebenen Gesetz: dem sogenannten Bundeshaushalt.
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