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Seifenkisten sind meist aus Holz gebastelte kleine Fahrzeuge mit vier Rädern, mit denen Rennen gefahren werden. Sie haben keine Motoren, sondern gewinnen dadurch an Fahrt, dass die Rennstrecke leicht bergab führt. Dadurch können die Seifenkisten fast so schnell werden wie Autos in der Stadt. Die Fahrer lenken die Seifenkisten mit Lenkseilen oder Ähnlichem. Ihren Namen haben die kleinen Fahrzeuge einem amerikanischen Fotografen zu verdanken, der vor langer Zeit Jugendliche ablichtete, die gerade solche Fahrzeuge bauten. Weil sie dafür Kisten verwendeten, in denen ursprünglich Seifen und Käse transportiert worden waren, nannte besagter Fotograf die Kinderwagen soap boxes, das bedeutet auf Deutsch Seifenkisten. Er hätte sie aber genauso gut Käsekisten nennen können. In Amerika findet bis heute jedes Jahr eine Weltmeisterschaft im Seifenkistenrennen statt, auch in Deutschland entwickelte sich daraus ein richtiggehender Sport. Heute gibt es oft auch Rennen, bei denen es eher darum geht, mit einem möglichst lustig gestalteten Wagen anzutreten.
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