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Wer schon einmal einem Schmied bei der Arbeit zugesehen hat, der weiß: Eisen ist zwar hart, aber heißes Eisen kann man verbiegen, man kann es drehen und kringeln oder mit dem Hammer ein scharfes Schwert daraus formen. Denn sobald ein Stoff sehr warm wird, ändert er seine Form oder wird gar flüssig wie das Wachs einer Kerze. Manchmal ist das gewünscht, manchmal kann es aber unerwünschte Folgen haben. Zum Beispiel, wenn sich im Sommer die Schienen von Eisenbahnen verbiegen und die Züge nicht mehr fahren können. Richtig schlimm aber ist, was in Japan in den Atomkraftwerken jetzt geschehen ist. Dort hängen Metallstäbe in einem Wasserbecken. Die Stäbe sind mit Material gefüllt, das zerfällt und dabei extrem heiß wird. Das soll so sein, weil man mit der Wärme Strom erzeugt. Deshalb fließt immer Wasser zwischen den Stäben hindurch und kühlt sie. Denn werden sie zu heiß, verbiegen sie sich. Dann fließt kein Wasser mehr zwischendurch, die Stäbe verbiegen sich noch stärker, sie kleben aneinander fest und am Ende kann niemand mehr aufhalten, dass es immer heißer wird und alles zu einem glühenden Klumpen wird. Das nennt man Kernschmelze. Schlimm ist, dass das sehr gefährliche Material aus den Stäben dadurch nach draußen dringt.
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