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Mathe und Deutsch den ganzen Tag? Darauf hat keiner Lust. Trotzdem hat die Regierung von Baden-Württemberg beschlossen, dass Grundschulen ab September Ganztagsschulen sein dürfen. Die Politiker sind davon überzeugt, dass es für viele Kinder gut ist, wenn sich den ganzen Tag jemand in der Schule um sie kümmert. Manchmal ist das nötig, weil beide Eltern arbeiten. Das heißt aber nicht, dass die Schüler dann den ganzen Tag büffeln müssen. Der Schultag geht in der Ganztagesgrundschule an drei oder vier Tagen bis 15 oder 16 Uhr, an den anderen Tagen bis 13 Uhr. In dieser Zeit findet der Unterricht statt – aber nicht geballt am Vormittag. Zwischen den Schulstunden gibt es Zeit, noch andere Sachen zu machen: Musik, Sport, etwas Gestaltendes. Und Pausen dürfen natürlich auch nicht fehlen: eine große Mittagspause und kleinere Pausen zum Vespern und Rumtoben. Schüler bekommen in der Ganztagsschule auch Hilfe, wenn zum Beispiel beim Rechnen etwas noch nicht sitzt. Und sie haben die Hausaufgaben schon erledigt, wenn sie heimkommen. Sie können also den ganzen Tag mit ihren Freunden zusammen sein, lernen etwas und haben nach der Schule keine Aufgaben mehr – außer vielleicht Abendbrottischdecken.
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