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Jedes Jahr im Oktober treffen sich in Frankfurt Leute aus aller Welt, die Bücher machen oder schreiben. Auf dieser Buchmesse stapeln sich in den Regalen nicht nur unzählige Bücher aus bedrucktem Papier, sondern auch elektronische Bücher, sogenannte E-Books. Am nächsten Wochenende öffnet die Messe ihre Ausstellung auch für etwa 300 000 neugierige Besucher, die gerne lesen. Dann gibt es Lesungen und Talkshows, in denen die Schriftsteller zu ihren Büchern befragt werden. Jedes Jahr gibt es auf der Buchmesse ein Gastland. Dieses Jahr ist es Island, das Land mit dem unaussprechlichen Vulkan "Eyjafjallajökull", das für seine Sagen berühmt ist und in dem angeblich die meisten Bücher gelesen und fast ebenso viele geschrieben werden, wie es Einwohner hat. Die Kultur und Literatur des Gastlandes werden während der Messe besonders gewürdigt. Und am Sonntag wird, wie jedes Jahr, der Friedenspreis verliehen. Mit dieser Auszeichnung wird ein Schriftsteller geehrt, der sich mit seinen Texten besonders für den Frieden zwischen den Menschen eingesetzt hat. Dieses Jahr bekommt ihn Boualem Sansal, ein algerischer Schriftsteller. Er setzt sich, obwohl er selbst bedroht ist, trotzdem immer wieder für mehr Freiheit in seinem Land ein.
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