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Mit holländischen Seefahrern fing alles an: Die wollten mit ihren Segelschiffen in ferne Länder fahren, um dort Sachen einzukaufen, die es in Holland nicht gab. Diese Waren wollten sie nach der Rückreise wieder verkaufen. Eine gefährliche Sache: Die Schiffe mussten bezahlt werden, die Reisen dauerten lang, außerdem gab es Unwetter oder Piraten. Ging ein Schiff verloren, blieb den Seeleuten nichts mehr. Um diese Gefahren nicht mehr alleine tragen zu müssen, sammelten sie Geld von anderen Leuten ein. Diese erhielten Papiere dafür – die Aktien. Damit verbunden: Das Anrecht auf einen Teil des Gelds, wenn die Waren verkauft waren. So funktionieren Aktienunternehmen noch heute. Aktien werden an der Börse – einem Markt – gekauft und verkauft. Jetzt ist der Versandhändler Zalando an die Börse gegangen. Das Unternehmen verkauft Aktien und mit dem eingenommenen Geld kann es zum Beispiel Werbung für sich machen. Wer eine Aktie von Zalando kauft, hofft, dass das Unternehmen in Zukunft Gewinn macht. Dann wird die eigene Aktie mehr wert. Ob das aber klappt, weiß keiner so recht.
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