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Die meisten Vulkane sehen aus wie Berge. Oder besser wie Kegel. Oben haben sie ein Loch, das wie ein Trichter geformt ist. Das ist der Krater. Dort schießen, wenn es zum Ausbruch kommt, Asche und Lava heraus. Die glühend-flüssige Gesteinsmasse heißt erst Lava, wenn sie an die Oberfläche kommt. Davor, wenn sie also noch unter der Erdkruste vor sich hinbrodelt, sagt man dazu Magma. Sogenannten Supervulkane sind anders als normale Vulkane. Sie stehen nicht als Kegel in der Landschaft, sondern sind viel flacher. Unter ihnen befinden sich riesige Kammern, die mit Magma gefüllt sind. Aufgrund der Größe seiner Magmakammern baut ein Supervulkan keinen Kegel auf, sondern reißt beim Ausbruch riesige Löcher in den Boden, die man Caldera nennt. Die entsteht, weil sich die Magmakammern entleeren und alles darüber zum Einsturz bringen.
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