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Wenn Mama oder Papa mit dem Auto zur Arbeit fahren und am Abend zurückkommen, stellen sie das Auto in eine Garage. So nennt man das Gebäude, in dem ein Auto sicher vor Regen, Schnee oder Wind ist. Der Vorteil: Das Auto bekommt weniger Kratzer und hält in der Regel auch länger. Wenn nun ein Pilot mit seinem Flugzeug landet, stellt er die Maschine auf einem Flugplatz in einem Hangar ab. Wie die Garage das Auto schützt auch der Hangar das Flugzeug vor den Folgen schlechten Wetters. Allerdings ist ein Hangar in der Regel wesentlich größer als eine Garage. So ist zum Beispiel das Riesenflugzeug Airbus A 380 mehr als 72 Meter lang. Papas oder Mamas Golf kommt dagegen nur auf eine Länge von rund vier Metern. In manchen Hangars werden Flugzeuge auch repariert oder umgebaut – wie zum Beispiel auf dem Basler Flughafen. Der erste Hangar überhaupt war ein Kuhstall, in dem der französische Pilot Louis Blériot sein Flugzeug abstellte. Der Franzose gehörte zu den ersten Fliegern vor rund 100 Jahren.
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