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Wer nach der Schule Maler, Bäcker, Friseur, Schreiner oder Drucker werden will, der erlernt ein Handwerk. Handwerker stellen in der Regel etwas her, mit ihren Händen und Werkzeugen. Der Schreiner schreinert Möbel aus Holz, der Maler streicht mit Pinsel und Farbe Wände an, der Friseur schneidet mit einer Schere hübsche Frisuren. 41 Berufe gelten im engeren Sinn als Handwerk. Wer sie ausüben will, muss erst in die Lehre gehen, also zum Beispiel bei einem erfahrenen Bäcker das Brotbacken lernen. Wer später selbst eine Bäckerei eröffnen will, muss erst eine mehrjährige Fortbildung machen und eine Prüfung bestehen. Danach darf er sich Meister nennen und selbst Lehrlinge ausbilden. Sein Name wird in die Handwerksrolle (eine Art Liste) eingetragen, nur dann darf er eine Bäckerei eröffnen. Dadurch wollen die Handwerker verhindern, dass jemand ohne Lehre einfach eine Bäckerei eröffnet und Brot verkauft, obwohl er das Brotbacken nie richtig gelernt hat. Für 106 Handwerke sind die Vorschriften aber weniger streng. Zum Beispiel darf jeder Geigen bauen, Fliesen verlegen oder Bier brauen, auch ohne Ausbildung. Das Handwerk gibt es in Deutschland schon ganz lange – viel länger als die großen Fabriken oder Büros mit Computern.
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