Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Ein Boykott ist eine Möglichkeit, Druck auszuüben. Auf andere Menschen zum Beispiel, aber auch auf Geschäfte, Unternehmen oder Staaten. Falls uns im Supermarkt die Preise zu hoch oder die Mitarbeiter zu unfreundlich sind, können wir aufhören, dort einzukaufen. Damit boykottieren wir dieses Geschäft. Tun das sehr viele Menschen, fehlen dem Supermarkt die Kunden. Damit sie wiederkommen, muss der Besitzer etwas verändern. Als sich die französischen Nationalspieler bei der Fußball-WM in Südafrika weigerten, weiter mit ihrem Trainer zu arbeiten, war das ebenfalls ein Boykott. Staaten und große Organisationen handeln, wenn sie unzufrieden sind, oft genauso: Durch Boykotte versuchen sie dann, ihre Forderungen durchzusetzen. Der erste Boykott fand übrigens im 19. Jahrhundert in Irland statt: Der Landbesitzer Charles C. Boycott behandelte seine Arbeiter so schlecht, dass alle sich entschieden, nicht mehr für ihn zu arbeiten. So verlor Herr Boycott schließlich seine Geschäftspartner und sein Vermögen – sein Name aber ist uns bis heute bekannt.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ