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Erklär's mir: Was ist beim Klimagipfel beschlossen worden?

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Das Klima auf der Erde wird immer wärmer. Das hat gefährliche Folgen, zum Beispiel schmilzt das Eis am Nordund am Südpol, es gibt mehr Trockenheit auf der Welt, die Wüsten werden größer. Am Samstag ist in Paris ein ganz wichtiger Vertrag geschlossen worden, mit dem dieser Klimawandel bekämpft werden soll. Die Vertreter von 195 Staaten – das sind alle auf der ganzen Welt – haben sich darauf geeinigt. Das wichtigste Ziel, das in dem Vertrag steht, ist es, die Erderwärmung auf zwei Grad zu begrenzen, wenn möglich sogar auf 1,5 Grad. Schuld an dem Klimawandel sind Gase, die man Treibhausgase nennt. Sie entstehen, wenn man etwa Erdöl oder Kohle verbrennt. Das tun die Menschen seit ungefähr 150 Jahren, um zum Beispiel ihre Häuser zu heizen, um in Kraftwerken Strom zu machen oder um mit ihren Autos zu fahren. Die Gase, darunter das Kohlenstoffdioxid, die in die Luft gelangen, lassen Strahlen durch, die von der Sonne kommen. Die Sonnenstrahlen erwärmen die Erde. Die Wärme konnte früher in den Weltraum entweichen, die Treibhausgase aber lassen sie nicht mehr durch. Deshalb wird es auf der Erde wärmer – wie in einem Treibhaus aus Glas, in das die Sonne scheint und die Luft erwärmt. In dem Klimavertrag verpflichten sich die Länder nun, weniger Treibhausgase in die Luft zu blasen. Jedes Land muss aber selbst überlegen, wie es das hinbekommt.

Ressort: Erklär's mir

Dossier: Klima 2015

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