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Für die Indianer waren die Büffel, die korrekt Bisons heißen, so etwas wie ein lebender Supermarkt: Das Fleisch war die Nahrung, aus den Häuten wurden Kleider, Schuhe und Zelte gemacht, die Sehnen wurden als Garn genutzt. Vorrat war genug da: 60 Millionen Bisons lebten einst in der Prärie Nordamerikas. Die Indianer töteten nicht mehr Tiere als notwendig. Das große Abschlachten begann mit dem Bau der Eisenbahn: Vom Zug aus schossen die Weißen auf riesigen Herden. Dabei wurden die Tiere fast ausgerottet. Heute gibt es Schutzgebiete, in denen die Tiere in Ruhe gelassen werden. Deshalb haben sie sich auch kräftig vermehrt. Heute gibt es in den USA und Kanada wieder 350 000 Bisons.
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