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Erklär's mir: Warum wir ins All fliegen

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Auf Entdeckungsreise gehen, hinaus ins Unbekannte ziehen, etwas tun, was noch keiner gemacht hat – die meisten von euch haben davon bestimmt schon geträumt. Der Wunsch, in neue Welten aufzubrechen, liegt den Menschen im Blut. Christoph Kolumbus zum Beispiel hat 1492 mit dem Schiff Amerika entdeckt. Der Norweger Roald Amundsen wollte vor 100 Jahren unbedingt zum Südpol, wo vor ihm noch niemand war. Als die Menschen alle Länder und Kontinente entdeckt hatten, brauchten sie ein neues Ziel – das Weltall. Wie es wohl dort droben ist? Das hat die Menschen immer schon fasziniert. Aber erst seit es Raumschiffe gibt, können sie ins All fliegen. Vor 50 Jahren war der Russe Juri Gagarin als erster Mensch im All. Das hat die Amerikaner so geärgert, dass sie unbedingt die Ersten sein wollten, die auf dem Mond landen. Die Apollo-Astronauten haben das 1969 dann auch geschafft. In 50 Jahren vielleicht könnten Menschen sogar zum Mars fliegen. Aber die Reise dorthin würde Hunderte Milliarden Euro kosten und wäre sehr gefährlich. Roboter sind aber schon auf dem Mars gewesen und dort herumgefahren. Sie haben tolle Bilder vom Roten Planeten zur Erde gefunkt. Man muss also nicht unbedingt Astronauten losschicken, um das Weltall zu entdecken.

Ressort: Erklär's mir

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