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Normalerweise hat es zu dieser Jahreszeit am Nordpol um die 30 Grad minus. In diesem Jahr war es kurzzeitig viel wärmer – es hatte nur etwa 0 Grad. Um das zu verstehen muss man wissen, dass Luft sich unterschiedlich verteilt, es gibt Gebiete mit hohem und solche mit niedrigem Luftdruck. Was zwischen den Gebieten passiert könnt ihr erleben, wenn ihr bei einen Luftballon den Auslass öffnet: Luft strömt dorthin, wo der Druck niedriger ist. Der Luftdruck in der Nähe des Nordpols war zuletzt sehr klein. Deshalb strömt warme Luft aus dem Süden bis dorthin. Das hatte übrigens nicht nur zur Folge, dass es am Nordpol warm war, sondern auch, dass es in Großbritannien seit Tagen sehr stark regnet und windet.
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