159 Millionen Menschen auf der Welt sind Kunden bei der Firma Spotify. Das sind doppelt so viele, wie in Deutschland leben. Sie alle hören Musik oder auch Hörbücher über den Streamingdienst.
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"Streaming" ist Englisch, auf Deutsch heißt das Wort "strömen". Was hier strömt, das sind die digitalen Daten, aus denen ein Computer oder ein Smartphone die Musik macht. Etwas weniger als die Hälfte der Spotify-Kunden, 71 Millionen, bezahlen Geld dafür, dass die Firma ihnen die Daten per Internet zuspielt. Sie können die Songs auch auf ihr Smartphone herunterladen. Die anderen 88 Millionen bekommen die Musik umsonst, dafür gibt es zwischendurch immer wieder Werbung. Für die wiederum bezahlt die Firma, von der die Werbung ist. Spotify nimmt also viel Geld ein. Trotzdem verdient die Firma bisher nichts. Das meiste Geld, das Spotify bekommt, gibt es an Musikfirmen weiter. Von denen kommen die Songs, die Spotify streamt. Von dem Geld, das übrig bleibt, muss die Firma ihre Mitarbeiter bezahlen, die sich etwa um die Verwaltung der Abos oder das Einstellen neuer Songs auf die App kümmern. Das Ziel von Spotify ist es, noch mehr Kunden zu bekommen, die bereit sind, mehr zu bezahlen. So will die Firma genug Geld verdienen, um Gewinn zu machen.
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