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Wer mit dem Personenwagen auf der Autobahn durch die Schweiz in den Urlaub nach Italien fährt, der muss sich vorher einen Aufkleber kaufen, eine sogenannte Vignette. Mit dieser Vignette bezahlt man dafür, dass man ein Jahr lang auf den Autobahnen der Schweiz fahren darf. Denn anders als in Deutschland kostet deren Benutzung etwas. An der Vignette, die von innen an die Windschutzscheibe des Autos geklebt wird, kann die Polizei rasch und einfach prüfen, ob die Gebühr für die Autobahn, auch Maut genannt, tatsächlich bezahlt ist – sonst drohen Geldstrafen. Mithilfe des Geldes aus dem Vignettenverkauf repariert die Schweiz ihre Autobahnen und bezahlt den Bau neuer Tunnels oder Fahrbahnen. Schweizer, die kein Auto haben und deshalb keine Autobahn benutzen, müssen also nicht für deren Bau aufkommen. In Deutschland zahlt dagegen der Staat die Kosten von Autobahnen – mit Steuern, die alle Deutschen zahlen, auch wenn sie kein Auto haben. In der Schweiz zahlen auch ausländische Autofahrer die Maut – und helfen so beim Bau neuer Autobahnen. Eine solche Maut gibt es in vielen Ländern, in Österreich oder Frankreich.
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