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In Ägypten sind am Wochenende mehr als 80 Menschen getötet worden. Die meisten von ihnen sind sogenannte Muslimbrüder. Bis vor kurzem war ein Mann, der diesen Muslimbrüdern nahesteht, der Präsident von Ägypten. Er heißt Mohammed Mursi. Er war der erste Präsident in Ägypten, der in einer Wahl von einer Mehrheit der Bevölkerung gewählt worden war. Doch viele Menschen waren schon nach kurzer Zeit enttäuscht von ihm. So wollte er, dass die Menschen in Ägypten fromm sind und die Regeln der islamischen Religion befolgen. Viele Ägypter befürchteten, dass Mursi ihre Freiheiten einschränken will und ihnen vorschreibt, wie sie leben müssen. Deshalb gingen Millionen von Menschen auf die Straße und forderten, dass Mursi sein Amt als Präsident aufgeben soll. Als dieser sich weigerte, diese Forderung zu befolgen, ließ das Militär Mursi einsperren. Die Muslimbrüder waren empört darüber. Seither gehen sie immer wieder auf die Straße und protestieren dagegen. Das gefällt dem Militär nicht. Am Wochenende kam es zu schweren Kämpfen zwischen den Muslimbrüdern und der Polizei. Leute, die dabei waren, sagen, die Polizei hätte gezielt auf die Muslimbrüder geschossen.
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