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In Hamburg kamen Anfang Juni etwa 1600 Leute zu einer Party, zu der sie nicht eingeladen waren. Das Geburtstagskind hatte seine Feier auf Facebook angekündigt und vergessen, ein Feld auf der Internetseite anzukreuzen. Damit konnten alle 20 Millionen deutschen Benutzer des Netzwerks von der Party lesen. Die Polizei musste sogar eingreifen, damit nichts Schlimmes passiert. Auf Facebook sollte deshalb jeder aufpassen, dass er nicht zu viele persönliche Dinge verrät. Denn die Daten, die man hier speichert, können weitergeleitet werden und dann bei einer Suchmaschine wie Google auftauchen.Wenn man also ein peinliches Foto oder Video hochlädt, kann es, wenn man nicht acht gibt, jeder sehen. Bei Telefonnummern oder Adressen sollte auch aufgepasst werden, denn wenn sie in fremde Hände geraten, kann man Post oder Anrufe von fremden Leuten bekommen. Gerade die Privatsphäre-Einstellungen gilt es gut zu verwalten, damit keine Angaben ungewollt auf Facebook angezeigt werden. Das vermeidet peinliche Situationen und schützt vor Belästigungen.
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