Erklär's mir: Warum ist Russlands Geschichte wechselvoll?

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Russland ist ein riesiges Land, es ist fast 50-mal so groß wie Deutschland. Dennoch leben dort "nur" 145 Millionen Menschen, nicht mal doppelt so viele wie in Deutschland. Dafür verfügt Russland über eine besondere Lage: Das Land erstreckt sich über zwei Kontinente. 75 Prozent der Landfläche entfallen auf Asien, die restlichen 25 Prozent auf Europa. Russland liegt also zwischen Ost und West. Das zeigt sich auch in der Geschichte des Landes. Zunächst vergrößerte sich Russland durch Kriege nach Osten. In der Mitte des 19. Jahrhunderts gewann Russland dann auch in Europa viel Einfluss. 1922 versammelte Russland um sich herum weitere Länder und wurde zur Sowjetunion. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wetteiferten die USA und die Sowjetunion darum, wer weltweit der mächtigste Staat ist. Direkte Kämpfe aber gab es nicht. Darum wird dieser Ost-West-Konflikt auch als Kalter Krieg bezeichnet. Die Sowjetunion zerfiel 1991, die anderen Länder wurden selbstständig – und dieser Verlust schmerzt Russland noch immer.

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