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Erklär's mir: Warum gibt’s vor jeder EM und WM einen neuen Ball?

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Teamgeist, das war der Ball der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Entwickelt und hergestellt wurde er von der Firma Adidas. Geworben wurde für den Teamgeist als dem rundesten, zielgenauesten und schnellsten WM-Ball, den es je gab. Für die Firma wurde der WM-Ball zu einem riesigen Verkaufserfolg. 15 Millionen Teamgeist-Bälle wurden verkauft. Der Ball der diesjährigen Europameisterschaft heißt Europass. "Wodurch unterscheidet er sich vom WM-Ball 2006", fragen wir bei Adidas. Der Unterschied liegt nur im Design, also im Aussehen, sagt ein Sprecher der Firma. Das Material sei gleich geblieben. Auch im Aufbau ist der Europass mit dem Teamgeist gleich. Seine Haut besteht ebenfalls aus 14 Einzelteilen, die an Katzenzungen aus Schokolade erinnern – oder an Propeller. Er sieht aus wie ein klassischer Fußball. Zwölf schwarze Punkte, aufgedruckt auf weißem Grund, umgeben von silbernen und roten Linien. Der Ball der EM 2004 wurde sechs Millionen Mal verkauft. Dieses Ergebnis soll der Europass übertreffen. Fußball-Wettkämpfe sind nicht nur schöne Sportereignisse. Sie bedeuten auch viel Werbung und ein riesiges Geschäft für beteiligte Firmen. Im EM-Fieber und auch noch eine Weile danach, als Erinnerung an ein schönes Ereignis, werden wieder viele Menschen den neuen Ball kaufen. Auch wenn er nicht anders ist als der alte, der noch immer im Schrank liegt.

Ressort: Erklär's mir

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