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Auf der ganzen Welt wurden bis heute mehr als 2050 Atombomben getestet. Mit den Tests probieren Staaten aus, ob ihre Atomwaffen wirksam und zuverlässig sind. Außerdem sollen die Versuche anderen Ländern zeigen, dass der Atomstaat mächtig und stark ist. Atombomben gehören zu den gefährlichsten Waffen. Nach einer Explosion können sie innerhalb kürzester Zeit ganze Landstriche zerstören und viele tausend Menschen töten. Außerdem wird bei der Explosion gefährliche radioaktive Strahlung freigesetzt. Man spürt sie nicht, aber sie vergiftet Luft, Wasser und Erde lange Jahre und kann die Krankheit Krebs auslösen. Deshalb schlossen vor 46 Jahren die Atomstaaten USA, Russland, China, Frankreich und England einen Vertrag, der nur unterirdische Atomtests erlaubte. Dazu grub man bis zu tausend Meter tiefe Löcher, verstaute die Atomwaffen mit Messgeräten darin, betonierte das Loch zu und zündete die Bombe. Die Umwelt wird trotzdem geschädigt. Seit 1996 gibt es nun einen Teststoppvertrag, der auch unterirdische Versuche verbietet. Einige Länder, wie Nordkorea, haben ihn noch nicht unterschrieben.
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