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Wenn in der Schule Klassensprecher gewählt werden, gibt es eine Auswahl zwischen mehreren Kindern. So sah es bei den Wahlen im Iran am vergangenen Freitag aus. Mehrere Männer wollten dort Präsident werden. Der eine ist heute schon Präsident und wollte wiedergewählt werden. Er heißt Ahmadinedschad und gilt als ein strenger Mann. So tritt er dafür ein, dass die Frauen Kopftücher tragen müssen. Sein wichtigster Gegenspieler heißt Mussawi. Er will, dass die Menschen im Iran mehr Freiheit bekommen und sie zum Beispiel ihre Meinung sagen können. Das geht dort nicht so einfach. Besonders bei jungen Menschen ist dieser Mann beliebt. Viele Iraner waren überzeugt, dass er gewinnen wird. Als aber die Wahlergebnisse bekanntgegeben wurden, hieß es, Ahmadinedschad sei der Sieger. Die Menschen wollten das nicht glauben. Sie sind überzeugt, dass Ahmadinedschad und seine Freunde geschummelt haben und die Stimmen für Mussawi verschwinden ließen. Deshalb sind sie empört. Schon seit mehreren Tagen gehen sie auf die Straße und protestieren gegen das Wahlergebnis. Jetzt soll überprüft werden, ob tatsächlich bei den Wahlen geschummelt wurde.
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