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So eindeutig lässt sich diese Frage derzeit nicht beantworten. Hirnforscher versuchen aber seit längerem schon herauszufinden, ob das ständige Herumwischen auf dem Handy und das Surfen im Internet Einfluss auf unser Gehirn hat. Zum Beispiel indem sich das Gedächtnis verändert und man sich weniger merken kann. Die Experten meinen nun, dass sie in neueren Studien tatsächlich einen Zusammenhang zwischen Handynutzung und der Konzentration gefunden haben. Wer also viel herumklickt oder sein Handy den ganzen Tag über immer in Reichweite liegen hat, dessen Gehirn erwartet offenbar schon, dass bald eine neue Nachricht aufpoppt. Das bedeutet aber, dass man immer irgendwie abgelenkt ist – es könnte ja eine Whatsapp kommen. Oder eine Nachricht auf einem anderen Kanal will gelesen werden. Und schwupps, fingert man doch wieder auf dem Handy herum. Doch wer abgelenkt ist, kann sich Informationen schlechter merken und sich auch weniger gut eine längere Zeit konzentrieren. Deswegen ist es gerade für Kinder gut, digitale Medien, also Handy und Tablet, einfach mal wegzulegen – und stattdessen mit Lego zu bauen, ein Buch zu lesen oder draußen zu spielen.
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