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Schön, sagt man. Aber weiß wirklich jeder, was damit gemeint ist? Für einen ist ein Bild mit viel wilder bunter Farbe ein schönes Bild. Für einen andern ein blauer See im Morgendunst. Schönheit ist nicht gleich Schönheit, und sie hat ihr Bild immer wieder verändert im Lauf der Zeit. Die Menschen im Alten Griechenland und Rom hatten ihre feste Meinung davon, was ein schöner Körper ist. Aber ein Maler wie Rubens zum Beispiel hatte dann seine ganz eigene. Er gibt seinen Figuren viel Fleisch auf die Knochen. Sie sollten lebendig aussehen und kräftig. Heute, wo wir von Rubens in dieser Geschmacksfrage eher weiter entfernt sind als von den Alten Griechen und Römern, kommt uns eine Frau mit solchen Oberarmen und solchem Busen wie die hier abgebildete Göttin Diana eher unförmig als schön vor. Coole Topmodels haben andere Körper. Aber Rubens wollte eben so etwas wie "das pralle Leben" als schön verstehn. Die Frage ist immer, was man mit Schönheit meint. Entsprechend verschieden ist die Antwort.
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