Erklär's mir: Geht die Welt unter?

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Als ich so alt war wie du, hat meine Oma mich mal fürchterlich erschreckt: Sie kam eines Abends im Herbst zu Besuch, dick eingepackt in einen langen Mantel, Schal, Stiefel und einen Regenhut. Draußen heulte der Wind, es blitzte, donnerte und regnete wie aus Eimern. "Da geht gerade die Welt unter", verkündete meine Oma und schüttelte sich an der Tür wie ein nasser Hund. Natürlich war das nicht so – das sagen Erwachsene schon mal, wenn das Wetter besonders scheußlich ist. Ganz anders wenn sie sagen: "Davon geht die Welt nicht unter." Dann wollen sie dich trösten, vielleicht weil du mit einer Fünf in Mathe nach Hause gekommen bist. Zu allen Zeiten haben Erwachsene vom Weltuntergang gesprochen – mal weil sie glaubten, dass unser Planet von einem anderen Stern getroffen wird, oder weil Außerirdische uns Menschen von hier vertreiben. Manche glauben auch, Gott könnte zornig werden und uns die Erde wegnehmen, weil Menschen Kriege führen, die Natur zerstören und Tiere quälen. Die Erde aber gibt es nun schon seit unglaublich langer Zeit – seit vier Milliarden Jahren! Wir sollten darauf vertrauen, dass es sie weiter gibt.

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