Erklär's mir: Die Einschaltquote

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Wenn du Fernsehen schaust, bist du nicht der einzige, der das tut. Zehntausende oder manchmal Hunderttausende oder gar Millionen Menschen sehen genau die gleiche Sendung, die gerade bei dir läuft. Wie viele Zuschauer es sind, wollen die Fernsehsender immer ganz genau wissen. Deshalb gibt es Familien, die zu Hause ein Gerät stehen haben, an dem jeder, der sich vor den Fernseher setzt, einen Knopf drückt. So weiß das Gerät, wer fernsieht – die Kinder, die Eltern oder die Großeltern – und welche Sendung geschaut wird. Das Gerät meldet das einem Rechenzentrum, dort wird dann ausgerechnet, wie viele Leute in Deutschland welche Sendungen geschaut haben. So haben zum Beispiel am vergangenen Samstag 8,4 Millionen Leute "Wetten, dass...?" gesehen. Diese Zahl nennt man Einschaltquote. Die Privatsender wie RTL freuen sich, wenn sie viele Zuschauer im Alter von 14 bis 49 Jahren haben. Weil Menschen dieses Alters mehr Sachen kaufen als Kinder und ältere Leute, richtet sich Werbung vor allem an sie. Und mit Fernsehwerbung verdienen die Privatsender ihr Geld. Je mehr Zuschauer von 14 bis 49 sie haben, desto mehr Geld bekommen die Sender von den Firmen, deren Werbung sie zeigen.

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