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Barack Obama, der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, war gestern für einen Tag in Deutschland zu Gast, aber er war nicht in der Hauptstadt, also Berlin. Ihm waren drei andere Stationen wichtiger. Die erste war die Stadt Dresden, in der vor 65 Jahren ganz viele Menschen gestorben sind, weil englische Flugzeuge Bomben abgeworfen haben. Auch eine große Kirche, die Frauenkirche, wurde vollkommen zerstört. Sie wurde wieder aufgebaut und ist nun ein wichtiges Zeichen für den Frieden in Europa. Dann ging Obama nach Buchenwald. Den Ort findet man gar nicht auf einer normalen Landkarte von Deutschland. Denn der Ort ist gar keine Stadt, noch nicht einmal ein Dorf. Buchenwald ist der Name eines großen Gefängnisses, in dem ganz schreckliche Sachen passiert sind. Mehr als 50 000 Menschen sind dort umgebracht worden oder gestorben. Ein Onkel vom Obama war dabei, als die Gefangenen befreit wurden. Heute ist dort eine Gedenkstätte für die vielen Toten. Und dann ist der Präsident noch nach Landstuhl gefahren, wo das das größte Militärkrankenhaus der USA außerhalb des Landes steht. Dort werden sehr viele verletzte Soldaten behandelt.
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