Gute Noten
Einsatz von Arbeitslosen in der Altenbetreuung hat sich bewährt
Arbeitslose als Altenbetreuer? Eine aktuelle Studie zeigt, dass sich das einst so umstrittene Vorhaben der ehemaligen Gesundheitsministerin Ulla Schmidt bewährt hat.
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BERLIN. Die Aufregung war enorm. Als die frühere Sozialministerin Ulla Schmidt (SPD) 2008 vorschlug, in Alten- und Pflegeheimen so genannte Betreuungskräfte einzusetzen, hagelte es Kritik von Gewerkschaften, Medien und Wohlfahrtsverbänden. Schmidts Plan führe zu einer Discount-Pflege. Eine Studie des "Instituts für Gesundheits- und Sozialforschung" (IGES) zeigt nun, dass sich das einst so umstrittene Vorhaben Schmidts bewährt hat.
Auch dass die Ministerin Arbeitslose für die neuen Stellen gewinnen wollte, werteten die Kritiker damals als verkehrt. Erwerbslose seien dafür nicht qualifiziert. Inzwischen sind dennoch etwa 16 000 ...