Dr. Oksana Sadzik in Weil

Einfühlsam zu bester Zahngesundheit

Anzeige Zum 1. Januar dieses Jahres holte Dr. Oksana Sadzik ihre Kollegin Dr. Maria Antoinette Röttele ins Team ihrer Praxis für Sanfte Zahnmedizin, die in der Innenstadt von Weil am Rein zu finden ist.  

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Dr. Oksana Sadzik (Dritte  von links) ... (Vierte von links) in ihr Praxisteam.  | Foto: Herbert Frey
Dr. Oksana Sadzik (Dritte von links) holte Dr. Maria Antoinette Röttele (Vierte von links) in ihr Praxisteam. Foto: Herbert Frey
"Ich freue mich, dass sie unser Team mit ihrem Wissen und Können unterstützt", sagt die Praxisinhaberin. Die Schaffung dieser neuen Stelle betrachtet Sadzik auch als einen wichtigen personellen Baustein auf dem Weg zur Einführung eines Schichtdiensts.
Dieser soll in Zukunft eine deutliche Ausweitung der Öffnungszeiten in die frühen Morgen- und späten Abendstunden hinein ermöglichen. Damit könnte man Patienten auch vor oder nach der Arbeit einen Behandlungstermin anbieten.

Feste tägliche Schichtzeiten würden aber auch den Stress der Mitarbeitenden reduzieren und mehr Freizeit für Familie und Hobbys schaffen. Um noch patientenfreundlicher zu werden, nutze man auch alle Möglichkeiten der modernen Medizintechnologie. So könne man nun auch individuelles, digitales dreidimensionales Röntgen anbieten, das Diagnosen noch exakter mache. Auch die digitale Scanmöglichkeit des Gebisses erspare auf Wunsch des Patienten eine mechanische Gebissabformung, die viele als Eingriff in einen intimen Bereich empfinden.
Die Praxis für Sanfte Zahnmedizin direkt am Sparkassenplatz (Hauptstraße 293) bietet das komplette Spektrum der Zahnheilkunde an, von der Behandlung bakterieller Zahnerkrankungen (Parodontologie), über ästhetische Korrekturen von Verfärbungen, Rissen oder Fehlstellungen, bis hin zur Zahnprothetik. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Prophylaxe.

Ein weiterer Bereich, der Sadzik sehr am Herzen liegt, ist die Therapie funktioneller Störungen im Bereich von Kaumuskulatur oder Kiefergelenken. Solche Dysfunktionen wie Knirschen, Reiben oder Zusammenpressen der Zähne könnten durch Stress oder Fehlstellungen ausgelöst werden und in Kopf, Nacken oder Rücken ausstrahlen. Atypische Schmerzen im Bereich der Augen oder Haarwurzeln könnten auch damit zusammenhängen.
"Ich sage nie, das müssen wir so oder so machen. Die Leute sollen selbst entscheiden und verstehen, was geschieht und warum etwas geschieht", so die Zahnärztin. Deshalb bemüht sie sich um verständliche Erklärungen. Wie die Chefin, so haben auch viele ihrer elf Mitarbeitenden eine internationale Biografie, so dass Patienten nichtdeutscher Herkunft in acht Muttersprachen angesprochen werden können.

Auf alle Patienten, vor allem auf die Jüngsten, wird einfühlsam und individuell eingegangen. Kinder sollen neugierig auf das werden, was sie in einer Zahnarztpraxis erwartet und keine Ängste davor entwickeln, sagt Sadzik, die einst selbst unter einem "Zahnarzttrauma" litt. Und Erwachsene sollen erkennen, dass es für jeden ästhetischen Wunsch und jedes medizinische Problem eine auch finanziell maßgeschneiderte Lösung gibt. Die Praxis für Sanfte Zahnmedizin setzt auf die Ausbildung eigenen Nachwuchses und schaut sich auch im Ausland nach fähigen jungen Kollegen um. So holte die Praxisinhaberin den aus Algerien stammenden Zahnarzt Mohamed Amine Halimi ins Team.

Den Austausch im Ärzteteam schätzt die neue Kollegin besonders. "Auch die multikulturelle Zusammensetzung des Teams ist eine Bereicherung", sagt die aus Weil stammende Zahnärztin. Nach dem Studium hatte sie die Praxis des Vaters in der Weiler Innenstadt weitergeführt. Aufgrund der Pflege ihrer betagten Eltern musste sie diese 2018 aufgeben. Um ihre Patienten dennoch weiter versorgen zu können, arbeitete sie als angestellte Zahnärztin in einer anderen Weiler Praxis weiter. Die Praxis für Sanfte Zahnmedizin biete mit ihrer topmodernen Ausstattung und einem "tollen Arbeitsklima" nun die Chance, ihre mehr als 30-jährige Berufserfahrung wieder in allen Bereichen der Zahnmedizin einzubringen.
Schlagworte: Oksana Sadzik, Mohamed Amine Halimi, Maria Antoinette Röttele

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