Ein halbes Jahrhundert als Stammeschef
LEUTE IN DER STADT: Das Pfadfinder-Leben von Jess Haberer, erzählt am Beispiel von fünf Bildern aus seinen 50 Jahren an der Spitze des Stamms Konradin.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
OFFENBURG. Nach 50 Jahren hat Jess Haberer neulich den Posten des Stammeshäuptlings beim Stamm Konradin der Pfadfinderschaft Offenburg an Clemens Schemel abgegeben. Für Jess Haberer war die 50 Jahre währende Leitungsposition bei den Pfadfindern eine wichtige Basis seiner Popularität in der Stadt. Hundertschaften von Pfadfinderinnen und Pfadfinder kennen niemand anderen als Pfadi-Chef. Für die BZ hat Haberer in Erinnerungen und im Fotoalbum gekramt.
Anfangs nur BubenAls siebenjähriger Knirps hat ihn sein Schulfreund Bernd Stäbler, der in der Grabenallee wohnte, mit zu den Pfadfindern genommen. "Der Klassiker halt, wie man in einen Verein kommt", schmunzelt Jess Haberer. Das war vor 64 Jahren. Acht Jahre nach seinem ersten Besuch der Pfadfinder hat ihn der damalige Vorsitzende Günther Gießler gefragt, ob er nicht einen Gruppenleiterkurs besuchen wolle. Haberer sagte zu, wurde Gruppenleiter und schon mit 21 Jahren Stammeschef. "Da hieß es, ...
